Es gibt eine Heilige, die den Frauen der kfd besonders am Herzen liegt: Die heilige Elisabeth von Thüringen, zu deren Ehren sich die Frauen am 19. November mit der Gemeinde zu einer Heiligen Messe versammelten.
Sie ist ein Beispiel für Nächstenliebe, die uns Jesus Christus aufgetragen hat.

Pfarrer Schmitz wies zunächst in seiner Predigt auf die 1001 Tage des schrecklichen Angriffskrieges in der Ukraine und das damit verbundenen Leid der Menschen hin.
Soweit müsste es gar nicht kommen, wenn man den Versen des Lukasevangeliums folgte “Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen!“…….

Dieser Vers steht im Zusammenhang einer großen Rede, die Jesus an seine Jünger und an das ganze Volk gerichtet hat. Böses nicht mit Bösem zu vergelten, sondern ihm Gutes entgegenzusetzen.

Elisabeth hat einen Gegenentwurf zu Verzweifelung und Elend gelebt. Sie hat einen Weg zu den Notleidenden gefunden und uns gezeigt, dass wir mit Mut und Kreativität, Gebet und festem Glauben auf eine Wirklichkeit ohne Waffen, Trauer und Tod hoffen können.

Nachdenklich verließen wir die Kirche, um uns im Gemeindeheim an einem leckeren Frühstücksbüfett zu bedienen, dabei voller Dankbarkeit für unser gutes Leben.

Text und Fotos: Monika Heidemann

Viel mehr über das Leben und Wirken Elisabeths können Sie nach dem Anklicken des folgenden Links erfahren:

https://www.heiligen-legende.de/elisabeth-von-th%C3%BCringen/

(Berretz)