Zum Biker-Gottesdienst standen auch zwei blitzblank geputzte Maschinen in der Kirche.

Ungemütlich nass und kalt war es noch am Sonntagmorgen, als der Biker-Gottesdienst gefeiert werden sollte. Aber bis zum Beginn der Hl. Messe um 11:30 Uhr hatte es sich so weit aufgeklart, dass 15 Motorradfahrer den Weg zum St.-Josef-Kirchplatz gefunden hatten.
Zu dieser besonderen Hl. Messe waren auch zwei Maschinen vorne in der Kirche platziert worden, von wo aus Pfr. Schmitz seine auf den Biker-Gottesdienst ausgerichtete Predigt hielt.

Den musikalischen Ton gab heute der Kreis für Junge Musik (JuMu) mit seinen Liedern aus dem Halleluja an, die die Gläubigen gerne mitsingen konnten. Und acht Messdiener und Messdienerinnen, einige auch als Bikerfahrer, assistierten bei der Messfeier.

Den Schlusspunkt setzte nach dem Gottesdienst Holger Schmitz auf dem Kirchplatz mit der Segnung der dort abgestellten Maschinen, Fahrräder und des Mopeds.

Weil man sich nicht hungrig und durstig auf die Reise/Ausfahrt begeben soll, waren alle Kirchbesucher eingeladen, sich im Gemeindeheim mit schmackhafter, selbst zubereiteter Tomatensuppe, frisch gegrillten Würstchen und diversen Getränken zu stärken.

Anschließend machten sich die Biker auf den Weg durch das schöne Gebiet der „Elfringhauser Schweiz“ mit seinen kleinen Straßen in herrlicher Umgebung.
Nach ihrer Rückkehr regte die Erfrischung mit heißem Kaffee, verschiedenen leckeren, selbst gebackenen Kuchen und den von den Messdienern frisch gebackenen Waffeln an zur Reflektion über die gerade beendete Ausfahrt und sicher auch über das insgesamt sehr gelungene Event an diesem doch eher typischen Apriltag mit seinen Wetterlaunen.

Text und Fotos: Berretz
(Berretz)