Zum sechsten Familientag in unserer Gemeinde St. Josef, der auf gute Resonanz gestoßen ist, hatte ein Planungsteam für den 22. Oktober 2023 eingeladen.

Die Stimmen junger Familien mehrten sich, doch nun nach den Corona bedingten Unterbrechungen wieder einen Familientag in St. Josef durchzuführen. Und so haben im Anschluss an ein Gemeinde-Planungstreffen im Frühjahr die jungen Frauen Katrin, Martina und Miri die ausgezeichnete Organisation in ihre Hände genommen.
Sonntag, der 22. Oktober ´23, Beginn 11.15 Uhr, war als Veranstaltungstag schnell ausersehen. Da auf Grund der Verschiebung der Messzeiten und -tage in unserer Pfarrei an diesem Sonntag in St. Josef keine Hl. Messe um 11.15 Uhr mehr stattfand, hat Religionslehrerin Steffi G. einen Wortgottesdienst zusammen mit den acht teilnehmenden Familien und ihren Kindern als Beginn des Familientages in der Kirche gefeiert. Der Kreis für junge Musik (Jumu) hat für die musikalische Begleitung gesorgt.
Anschließend ging es weiter im Gemeindeheim mit einer lebhaften Begrüßungs- und Vorstellungsrunde, mit dem leckeren, selbst zubereiteten Mittagessen „Chili con carne“ und als „Krönung“ für die zahlreichen Kinder zum Nachtisch grünen und roten Wackelpudding.

Das Thema „Gemeinsam sind wir stark“ wurde im Gottesdienst reflektiert und fand sich auch in den am Nachmittag durchgeführten Spielen wieder. So galt es einerseits, aus Lego-Steinen gemeinsam ein Auto zu bauen, das eine möglichst lange Strecke zurücklegt. Andererseits gab es die Aufgabe, gemeinsam aus 20 Spaghetti und einem Stück Marshmallow einen möglichst hohen Turm zu errichten. Die dritte Aufgabe bestand darin, aus Domino-Steinen eine möglichst lange Domino-Schlangen-Bahn zu präsentieren. Schließlich bestand die Aufgabe eines letzten Spiels darin, ein Ei so zu verpacken, dass es beim Fall aus der Höhe einer zweiten Etage nicht zerstört werden würde.

Gefreut haben sich die Familien zur nachmittäglichen Kaffeezeit auch über den Besuch von Pfarrer Holger Schmitz, der im Anschluss an die Dienstjubiläumsfeier der Küsterin in St. Januarius, der wir auch von dieser Stelle aus ganz herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren, den Weg zum Familientag gefunden hat.
Nach dem Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen und einer guten Tasse Kaffee oder Tee warfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einen Blick in die von unserem leider viel zu früh verstorbenen Rainer Dauben eingerichtete „Domschänke“. Und erstaunliche ist es nicht, dass dort spontan Stimmen laut wurden, sich doch möglichst zeitnah in dieser gemütlichen „Schänke“ wieder zu treffen.

M. Berretz
Fotos: Gockel, Graffmann

(Berretz)