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Niedersprockhöveler Kirchen feiern ökumenisches Sommerfest

Der Start des ökumenischen Sommerfestes - diesmal auf dem Gelände der evangelischen Gemeinde am Perthes-Ring - war etwas durchwachsen, aber nur was das Wetter betrifft. Mit einem Lied der Kita-Kinder und einer Andacht sowie Grußworten der beiden Pfarrer Arne Stolorz und Holger Schmitz wurde das Fest eröffnet. Zwischenzeitliche Regengüsse sorgten dafür, dass Flohmarktstände, Rollenrutsche und andere Aktionen pausieren mussten. Am späten Nachmittag kam aber die Sonne raus, und dann wurde es voll auf dem Platz, nicht zuletzt weil die Band Blue House mit Live-Musik viele Fans lockte. Gemütlich ging es in der Kaffeestube im Gemeindehaus zu, wo es eine sehr reichhaltige Auswahl an Kuchenspezialitäten gab. Dort und an den Getränke- und Grillständen konnte man viele Gemeindemitglieder treffen, die sich in kleinen Grüppchen unterhielten. Die Pfadfinder hatten auf der Wiese ihre Jurte aufgebaut, das Stockbrot über dem Feuer durfte ebenso wenig fehlen wie die Gästewand, aus der Pfarrer Arne Stolorz drei glückliche Gewinner zog. Am Abend legte Ulli Meyer in bewährter Art und Weise noch Musik auf.


Der Sonntagmorgen begann bei gutem Wetter mit einem ökumenischen "mittendrin"-Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Heike Rienermann, Bernd Fallbrügge und Jessica Haverkamp, zu dem über 100 Teilnehmende gekommen waren. Thema waren Kraftquellen und Glücksorte. Die Chöre der beiden Gemeinden unter der Leitung von Dani Simanjuntak sorgten für schönen Lieder. Im Anschluss daran gab es die beliebte Erbsensuppe aus der Feuerwehrküche, aber auch Würstchen, Pommes und das Kuchenbüffet waren gut nachgefragt. Gemütlich saßen die Anwesenden bei Speis und Trank zusammen und genossen die schöne Atmosphäre. Nach Darbietungen einiger Chöre ging das Fest am frühen Nachmittag zu Ende.


Wie immer gebührt allen Helferinnen und Helfern in Organisation und Durchführung großer Dank.

 

 

Text: Ulrich Kestler

Fotos: Christoph Thelen, Ulrich Kestler