Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderhauses Guaratinguetá holen Mädchen und Jungen zum Teil sprichwörtlich von den Straßen der Stadt Guaratinguetá im Osten des brasilianischen Bundesstaates Sao Paulo. Am Freitag, 6. Mai, berichtet die gebürtige Deutsche Birgit Winkler, die seit mehr als 20 Jahren in Brasilien wohnt, von der Arbeit im Kinderhaus Guaratinguetá. Auf Einladung des Partnerschaftskreises Brasilien wird sie im Gemeindesaal der katholischen Kirchengemeinde St. Augustinus und Monika, An der Windecke 20, schildern, wie in dem Projekt Kindern aus problematischen oder sozial schwachen Familien geholfen wird. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.
Das Kinderhaus der Organisation „Obra Social Nosso Senhora da Gloria – Fazenda da Esperanca“, einem internationalen kirchlichen Projekt für Suchtkranke, möchte den Mädchen und Jungen eine besseren Start in ihr eigenes Leben ermöglichen.
Die Einrichtung gehört zu den diversen Projekten, die der Partnerschaftskreis Brasilien mit Spenden unterstützt. Der aus der katholischen Gemeinde St. Augustinus und Monika entstandene Verein sammelt seit 1987 Geld u.a. für Kinderhorte, sozial schwache Familien und ein Berufsbildungswerk im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo.
„Der Besuch von Birgit Winkler ist eine einmalige Gelegenheit, aus erster Hand zu hören, was unsere Spenden bisher bewirken konnten“, sagt Benedikt Soeding, Mitglied des Vereinsvorstands.
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Kinder, Betreuer und Betreuerinnen im Kinderhaus der Fazenda da Esperanca. Foto: Fazenda da Esperanca
(kook/kook)