Mit der Sternsingermesse hat Pfarrer Holger Schmitz heute Morgen einen weiteren Akzent während der diesjährigen Sammelaktion gesetzt. So war die Kirche mit den Sternsingern und ihren Angehörigen pandemiebedingt „voll“ besetzt.

Anschließend fand sich die Gelegenheit für ein Gruppenfoto auf dem Kirchplatz. Sodann machten sich die Mädchen und Jungen, zum Teil auch bei Regen, wieder auf den Weg zu den Menschen, um bei ihnen für die Kinder in aller Welt Spendengelder zu sammeln.

Insgesamt haben an den drei Tagen (Donnerstag, Samstag und Sonntag) 37 Kinder plus Gruppen-Begleitungen die Menschen in unserem Gemeindebezirk besucht und bis zum heutigen Abend 10.580,- EUR Spendengelder eingesammelt.
Deshalb danken wir von ganzem Herzen allen Menschen mit offenem Herzen für ihre großzügigen Spenden.
Wer während der Besuchsrundgänge nicht angetroffen worden ist, der/die kann seine Spende auch noch im Gemeindebüro abgeben oder noch bequemer unmittelbar online vornehmen. Hier der Link dazu: https://www.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/spendenaktion-anzeigen/?tw_e=8E7EE
Im Gemeindebüro gibt es auch den Segensspruch für die Haus-/Wohnungstür und das kleine Aktionsbild 2022.

Ganz besonders konnte sich die Sternsingerin Marie Lucht freuen, weil sie für 10 Jahre eifrige Sternsingertätigkeit ausgezeichnet worden ist.

Die Sternsinger hatten während ihrer Rundgänge z. T.  viele rührende Begegnungen: Menschen voller Freude und Dankbarkeit, Menschen mit Tränen in den Augen, Menschen, die auf der Straße hinter den Sternsingern hergelaufen sind, um spontan zu spenden. Und sogar vier selbstgemalte Bilder hat ein kleines Kind den Sternsingern geschenkt. Natürlich gab es viele Süßigkeiten, die zum größten Teil dem Frauenhaus in Haßlinghausen überlassen werden.

Die Sammelaktion selbst ist wegen der Corona-Pandemie unter besonderen Schutzvorkehrungen durchgeführt worden: Tägliche Corona-Testung vor dem Start zu den Familien, Gruppenbildung möglichst nur aus einer Familie, kein gemeinsames Essen der Sternsingerinnen und Sternsinger im Gemeindeheim, immer Mund- und Nasenschutz.

Ein ganz herzlicher Dank gilt an dieser Stelle auch allen denen, die im Hintergrund die erfolgreiche Sammelaktion vorbereitet und begleitet haben. Denn es sind vor, während und nach der Aktion  unzählige Dinge zu erledigen, damit die Sternsinger sich überhaupt auf ihren Weg machen können.
So müssen Namenslisten, sortiert nach Bezirken, geschrieben werden, Kinder und Jugendliche und Erwachsene als Begleiter sind einzuladen, Gewänder und Kronen müssen beschafft und bereitgestellt werden. Und auch für das leibliche Wohl ist zu sorgen.
Das sind nur einige wenige Posten, die nur die wenigsten sehen, die aber erledigt werden müssen. Und wenn der letzte Sternsinger seine Runde beendet hat, haben die Verantwortlichen noch lange nicht Feierabend. Dann werden die Spenden gezählt, die Sterne weggeräumt, die Gewänder gewaschen und wieder bis zum nächsten Jahr weggeräumt. Das alles erledigen hier bei uns in Sankt Josef seit vielen Jahren ganz ehrenamtlich u. a. Frau Kirchner, Frau Spanke, Frau Wodausch. Und so gilt auch ganz besonders ihnen ebenso wie den Sternsingern unser aller Dank.

M. Berretz

(Berretz)