Ausgefallene Chorproben aufgrund des momentan nicht zu umgehenden „Social Distancing“ haben uns auf die Idee gebracht, einige unserer schönsten Lieder im Rahmen eines „Virtual Choir“ entstehen zu
lassen. So konnten wir trotz Kontaktverbots weiterhin singen, etwas für unsere Chorgemeinschaft und gegen die aufkommende Einsamkeit tun und den Kinderkreuzweg für die Kommunionkinder sowie die
eine oder andere Livestream-Messe musikalisch bereichern. Wie das funktionierte? Jedes Chormitglied erhielt eigens eingespielte Klavierbegleitungen aller geplanten Lieder, um die eigene Stimme zu
Hause dazu zu singen und aufzunehmen. Auch unsere Bandmitglieder spielten ihre Instrumentalstimmen in den eigenen vier Wänden ein. Unser Techniker Tobi sammelte die einzelnen Aufnahmen und fügte
sie in mühevoller Heimarbeit zu einem musikalischen Ganzen zusammen, das sich durchaus hören lassen kann. So entstand auf ungewöhnliche Art und Weise ein spannendes Chorprojekt, das den Einzelnen
viel Freude bereitet hat und zudem noch ein hörenswertes Ergebnis lieferte.
Ein ganz großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben: an die Chorsänger, an die Musiker, nicht zuletzt aber auch an die hilfreichen Kinder, Ehemänner und Freunde im Hintergrund, wenn es mit
der technischen Begabung mal alleine nicht so lief und natürlich vor allem an Tobi und Martin für die Organisation und Bereitstellung der Technik!
Alexandra Kramer
Kramer/Fallbrügge