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Aktion in der Fastenzeit: Mauern überwinden

Aus Kartons soll symbolisch eine Mauer entstehen

Wem geht es nicht so: aus Sorgen oder Ängsten bauen wir manchmal Mauern um uns. Sie mögen uns schützend vorkommen, lassen nichts von außen an uns heran. Aber genauso versperren sie uns dann auch den Weg und die Sicht.


Diesen Gedanken möchte der Sachausschuss Liturgie und Musik aufgreifen und in der Kirche in den sechseinhalb Wochen der Fastenzeit eine symbolische Mauer errichten. Passend zu den liturgischen Texten sollen Steine mit Begriffen wie "Angst", "Mutlosigkeit" oder "Verzweiflung" beschriftet und nach und nach zu einer Mauer errichtet werden, die uns den Blick auf das Wesentliche - das Kreuz - versperrt. Der Sachausschuss erhofft sich von der Symbolik einen stärkeren Bezug der Gottesdienstbesucher zu den Texten der Lesungen und Evangelien und ist gespannt auf die Wirkung dieses Experiments.

 

Am Aschermittwoch wurden die ersten "Steine" errichtet.

 

 

Text und Foto: Ulrich Kestler