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Januarius feiert ein wahrhaft heißes Sommerfest

Schattenplätze waren begehrt beim diesjährigen Sommerfest
Schattenplätze waren begehrt beim diesjährigen Sommerfest

Das Sommerfest in St. Januarius am 29. und 30. Juni war vor allem eins: heiß. Bei Temperaturen um 35 Grad feierten Gemeinde und Gäste rund um die Kirche an der Von-Galen-Straße.
Start war am Samstag nachmittag mit einem Gottesdienst am Außenaltar hinter der Kirche, musikalisch unterstützt von der Jugendband "Um Gottes Willen". Danach führten die Kinder der Kita das Theaterstück "Einer für Alle - Alle für Einen, aber nur gemeinsam sind wir wirklich stark" auf und erhielten dafür lang anhaltenden Applaus. Direkt im Anschluss daran erfolgte die Auszeichnung der Kindertagesstätte als "Kita mit Biss" durch den Ennepe-Ruhr-Kreis.

Die Organisatoren des Festes hatten wieder ein buntes Programm geschnürt: Rollenrutschbahn, Hüpfburg, Kistenklettern, Kinderschminken, kreatives Schneidern, die Süßigkeiten am Schlaraffenland-Stand und ein Feuerwehrfahrzeug mit Wasserspritze waren für die Jüngeren interessant. Großer Andrang herrschte am Getränkestand, aber auch das Café mit unzähligen selbstgebackenen Kuchen und Waffeln, der Grillstand und das Bistro waren gut besucht. Außerdem gab es einen Trödelmarkt, die Malteser informierten an einem Stand, Tombola und Gästewand bescherten den Besuchern viele Preise. Abends ging man zum Dämmerschoppen über.

Am Sonntag begann das Fest mit einer Familienmesse, musikalisch unterstützt vom Kirchenchor. Der Gemeinderat stellte die künftige inhaltliche Arbeit der Sachausschüsse vor, die Ende August eingerichtet werden sollen (siehe auch hier). Aufgrund der heißen Temperaturen war der Frühschoppen nicht ganz so gut besucht wie in den vergangenen Jahren. Mittags gab es neben Gegrilltem wieder die beliebte Erbsensuppe aus der Feuerwehrküche. Gegen 14 Uhr klang das Fest dann aus.

Ein besonder Dank gilt den vielen Helfern, die sich um Organisation und Aufbau der Stände und um die Technik gekümmert sowie die Essens-, Getränke- und Trödelstände besetzt haben. Besonders unsere Küsterin und Hausmeisterin Bozena Kilit war von Freitag bis Sonntag fast pausenlos im Einsatz.

Zur "Manöverkritik" und abschließenden Besprechung trifft sich das Helferteam am Mittwoch, 3. Juli um 19 Uhr im Gemeindeheim.

 


Text und Fotos: Ulrich Kestler