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Schnadegang mit Rekordbeteiligung

Mit ihrem traditionellen Schnadegang am Silvestertag hat die Kirchengemeinde St. Januarius das Jahr 2018 beendet. Diesmal haben sich mehr als 25 Wanderer, darunter auch einige Gäste, um 10 Uhr an der ehemaligen Zeche Alte Haase / Ecke Hattinger Straße eingefunden, um an dem jahrhunderte alten Brauch der Grenzbegehung teilzunehmen. Wiederbelebt wurde der Brauch vom ehemaligen Pfarrer Lothar Wiethüchter, der auch die Strecke ausgesucht hat, die noch heute gegangen wird: rund um den Einzugsbereich der Januarius-Gemeinde. Unterwegs wurden irische Segenswünsche vorgelesen.

So ging es über die Siedlung Osterhöfgen/Schultenbuschstraße ins Hammertal, von dort weiter zur Hohen Egge und über Sirrenberg Richtung Obersprockhövel. Dann hinunter zu Kleinbeckstraße, durch Alt-Bossel zur Löhener Straße und dem IG Metall-Bildungszentrum. Am Reiterhof Diefhausen vorbei Richtung Paasstraße, von dort zum "Hackstück" und zurück zum Ausgangspunkt, wo der Schnadegang nach 17 Kilometern knapp fünf Stunden später endete und sich die Teilnehmer mit einem "Guten Rutsch" verabschiedeten.

 

 

Ulrich Kestler